Tagebuchblatt Poem Rhyme Scheme and Analysis

Rhyme Scheme: AABCCB CBACCA CCACCA DDEAAE CCACCA AAACCA

Wieder ist ein Tag zu EndeA
Immer noch die alten W ndeA
Dauern ringsumherB
Doch die Nacht hat viel verborgenC
Und vielleicht schon morgen morgenC
Steht die Welt nicht mehrB
-
Altes hin noch nicht das NeueC
Falsch von gestern heute TreueB
Gut ward schlecht und schlecht ward gutA
Und das Herz kann sich nicht haltenC
An dem hingesunknen AltenC
Und zum Neuen fehlt der MutA
-
Nicht der Mut es auszudenkenC
Nicht der Mut sich ihm zu schenkenC
Nur des Glaubens MutA
Denn soviel sie tun und treibenC
Mensch scheint eben Mensch zu bleibenC
Und das ist nicht gutA
-
Fertige die eigne AchseD
Um dich selber schwingend wachseD
Herz aus deinem RaumE
Willst du da es besser w rdeA
Trag auch einmal fremde B rdeA
Andres kannst du kaumE
-
Ach mit noch so vielen RechtenC
Macht man Freie nicht aus KnechtenC
Und nicht Gl ck aus LeidA
Wer die Menschheit will begl ckenC
Mu sich Mensch zum Menschen b ckenC
Sonst ist alles EitelkeitA
-
Also ist der Tag zu EndeA
Falte deine alten H ndeA
Wieder einmal zum GebetA
Rein sind sie dir mitgegebenC
Rein bewahre sie durchs LebenC
Und geh schlafen es ist sp tA

Anton Wildgans



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