Die Schwalbenhode Poem Rhyme Scheme and Analysis

Rhyme Scheme: A BCDEFEGBFEEEHEHFF FHIFHFFFI EBFBGBHFFFFHFFEHJHHF HDFFFFEE BFDBBFHEEBBFFBF BKBEFFH HDFBFFHE DBFFBFFFFL

A
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weh unser guter kaspar ist totB
wer tr gt nun die brennende fahne im zopf wer dreht dieC
kaffeem hleD
wer lockt das idyllische rehE
auf dem meer verwirrte er die schiffe mit dem w rtchenF
parapluie und die winde nannte er bienenvaterE
weh weh weh unser guter kaspar ist tot heiliger bimbamG
kaspar ist totB
die heufische klappern in den glocken wenn man seinen vornamenF
ausspricht darum seufze ich weiter kasparE
kaspar kasparE
warum bist du ein stern geworden oder eine kette aus wasserE
an einem hei en wirbelwind oder ein euter ausH
schwarzem licht oder ein durchsichtiger Ziegel an derE
st hnenden trommel des felsigen wesensH
jetzt vertrocknen unsere scheitel und sohlen und die feenF
liegen halbverkohlt auf den scheiterhaufenF
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jetzt donnert hinter der sonneF
die schwarze kegelbahn und keiner zieht mehr die kompasseH
und die r der der schiebkarren aufI
wer i t nun mit der ratte am einsamen tisch wer verjagt denF
teufel wenn er die pferde verf hren will wer erkl rt unsH
die monogramme in den sternenF
seine b ste wird die kamine aller wahrhaft edlen menschenF
zieren doch das ist kein trost und schnupftabak f r einenF
totenkopfI
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auf den wasserkanzeln bewegten die kaskadeure ihreE
f hnchen wie figura zeigtB
die abenteurer mit falschen b rten und diamantenen hufenF
bestiegen vermittels aufgeblasener walfischh uteB
schneiend das podiumG
der gro e geisterl we harun al raschid sprich harung al radiB
g hnte dreimal und zeigte seine vom rauchen schwarzH
gewordenen z hneF
die merzerisierten klapperschlangen wickelten sich von ihrenF
spulen m hten ihr getreide und verschlossen es in steineF
aus dem saum des todes traten die augen der jungen sterneF
nach der gei elung auf der sonnenbacke tanzten die hufe desH
esels auf flaschenk pfenF
die toten fielen wie flocken von den ledernen t rmenF
wieviel totengerippe drehten die r der der toreE
als der wasserfall dreimal gekr ht hatte erblich seine tapete bisH
auf das blut und die matrosenmatrize zersprangJ
aus der tiefe stiegen die schr nke und breiteten ihre anker ausH
endlich wagte das meer die ohnmacht der bittern kompasseH
die glitzernden engel drehten sich in ihren angelnF
die gl sernen eulen reichten sich den tod von schnabel zuH
schnabelD
die v gel hingen ihre glasschweife wie wasserf lle aus denF
felsenF
die b uerinnen trugen ausgebrannte ausgestopfte sonnen inF
ihrem haar den b uerinnen nur in ihren kr pfen nur inF
ihren nickh uten nur in ihrer lieben kleinen stadt jeruE
salem wachspuppen auszusetzen erlaubt warE
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die edelfrau pumpt feierlich wolken in s cke aus leder undB
steinF
lautlos winden riesenkr ne trillernde lerchen in den himmelD
die sandt rme sind mit wattepuppen verstopftB
in den schleusen stauen sich ammonsh rner diskusse undB
m hlsteineF
die schiffe hei en hans und grete und fahren ahnungslosH
weiterE
der drache tr gt die inschrift kunigundula und wird an derE
leine gef hrtB
den st dten sind die f e abges gtB
den kircht rmen nur volle bewegungsfreiheit in den kellernF
gegebenF
darum sind wir auch nicht verpflichtet die krallen h rner undB
wetterfahnen zu putzenF
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obwohl der mond mir wie ein spiegel gegen berh ngtB
schmerzt mich der engel im augeK
auf den tischen laufen die s mereien auf und pochst du an dieB
pflanzen so springen ihre blumen hervorE
die l wen verenden vor ihren schilderh usern mit gie kanF
nen voll diamanten zwischen den krallenF
die f hrer tragen sch rzen aus holzH
-
die v gel tragen schuhe aus holzH
die v gel sind voll widerhallD
unaufh rlich rollen ihnen die eier aus ihren kleinen herzenF
ihr scheitel tr gt den himmelsmastB
ihre sohlen stehen auf schreitenden flammenF
rei t die schneekette so rufen sie den herrgott anF
senkt sich das himmelsrad so treten ihre hufe auf schwarzeH
k rnerE
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im januar schneit es graphit in das ziegenfellD
im februar zeigt sich der strau aus kreidewei em licht undB
wei en sternenF
im m rz balzt der w rgengel und die ziegel und falter flatternF
fortB
und die sterne schaukeln in ihren ringenF
und die windfangblumen rasseln in ihren kettenF
und die prinzessinnen singen in ihren nebelt pfenF
wer eilt auf kleinen fingern und fl geln den morgenwindenF
nachL

Jean Arp



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