Und Dann War Es Sommer Poem Rhyme Scheme and Analysis

Rhyme Scheme: ABABABAA CCCCCCBB ABABABDD BBBBBBAA ABABABBB AEAEAEEE

Und dann war Sommer Ganz in Wiesen standA
Das wei e Haus umschmiegt von RosenrankenB
Von tiefem Summen zitterte das LandA
Bis zu der W lder schattenblauen FlankenB
Indessen Wind den g rend hellen BrandA
Reifender Saaten k hlte und von schwankenB
Wispernden Rispen warme W lkchen st ubteA
Fruchtbaren Duftes welcher fast bet ubteA
-
O Himmel ber uns zerflie ender OpalC
Im Grase liegen wie auf einer ZilleC
Dahingetragen und nur manches MalC
Aufschaun wenn wolkenfern der weh und schrilleC
Schrei kreisender Bussarde fein wie StahlC
Ein derchen der schl fernd s en StilleC
Durchschneidet und aus Tr umen sich besinnenB
Da uns kein Strom kein Nachen trug von hinnenB
-
Und wandern wenn die W lder m de sindA
Und sickernd durch der Wipfel dunkle BauschenB
Das rote Gold an St mmen niederrinntA
Mit jedem Schritt versinken in das RauschenB
Geh uften Laubes wie ein ngstlich KindA
Pl tzlich erschauern und ein Wild belauschenB
Die sanfte Tierheit solchen stummen WesensD
Wie Lust versp rend nahenden GenesensD
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Dann durch den blauen Rauch der Wiesen hinB
Schritten wir still zu unserm Haus in RosenB
Die Gr ser bogen sich vor unsern KnienB
Und deiner liebevollen H nde KosenB
Glitt ber ihre k hlen Spitzen hinB
Indessen letztes Licht sich in die losenB
Spielenden Falten wei en Kleides schmiegteA
Und in dem D mmer um dein Haupt versiegteA
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Und schlafen gehen Worte voller DuftA
Von aufgel sten blonden FrauenhaarenB
Trunken von Mondenlicht und AbendluftA
Die k hl und geisternd drin gefangen warenB
O schlafen gehen Worte voller DuftA
Weicher Gewirke die von zarten klarenB
Belebten Schultern z gernd niederflossenB
Noch voll der W rme welche sie umschlossenB
-
In dies Gel stsein diese M digkeitA
Wohlig ersch pfter und durchsonnter GliederE
Stie nie der Sinne j he L sternheitA
Wie eines Geiers grelle Gier herniederE
Wir waren keusch wie Tiere deren ZeitA
Noch nicht gekommen und wie Kinder wiederE
Indessen ber H gel fern her berE
Der Schein der Stadt ergl hte rot wie FieberE

Anton Wildgans



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