Sommermittag Poem Rhyme Scheme and Analysis

Rhyme Scheme: ABCBCBCBB DEDEDEFF BABABAGG AAAAAADD

textA
Mein Fr hling schwand so mag der Sommer kommenB
Noch hab' ich leicht des Wegs ein gutes St ckC
Was Jahr und Tag an liebem Trug genommenB
Gab reifende Erkenntnis reich zur ckC
War doch was d mmernd sich und traumverschwommenB
Ank ndigte nur selten Wert und G ckC
In klaren Mittags r stigem BeginnenB
Ist h heres Gen gen und GewinnenB
-
Auch f r den Dichter Seiner PriesterstrengeD
Ziemt nicht nur Traumes r tselratend SpielE
Die Menschheit achtet nicht der eitlen Kl ngeD
Gepflegter S tze ohne Blut und ZielE
Sie will da einer all ihr Kreuz umschl ngeD
In Liedes Inbrunst und nicht allzuvielE
Vom eignen Weh und Wesen Worte macheF
Sich selbst zu nah und fremd in ihrer SacheF
-
Nicht was sich irgendweit in abgelegnenB
Bereichen k nstelnden Gef hls begibtA
Sich selber will sie im Gedicht begegnenB
Ihr Allgemeines wie sie ringt und liebtA
Ihr eigen Irren zwischen Fluch und SegnenB
Ihr Gut und B s gewogen und gesiebtA
Im Ewigmenschlichen will sie den MeisterG
Das Seltsame ist f r begrenzte GeisterG
-
So tu dich auf mein sommerlich Gel ndeA
So rausche mittags feierlich Gel utA
Hell wogen rings der Saaten goldne Br ndeA
Und sind auch rote Mohne eingestreutA
An Schlaf gemahnend und an Wirkens EndeA
Noch bin noch wachse ich durch Leid und Freud'A
Noch sing' ich gern dem heiteren Gedr ngeD
Doch auch im Abgrund finde ich Ges ngeD

Anton Wildgans



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