Herbstfrühling Poem Rhyme Scheme and Analysis
Rhyme Scheme: ABABCBBC AAAAABBAAA AADAADEFFE AAAAFFAAAAAAA BABAIst das nicht wundersam da mich der purpurblonden | A |
Herbstlichen Glut so an dein Haar gewmahnt | B |
Da meine Seele nach versehnten Monden | A |
In letzter Stunde noch Erf llung ahnt | B |
Da sie den Fr hling der Kastanienzweige | C |
Die ihre Leuchter wieder angez ndet | B |
Wie ihren eignen zweiten Lenz empfindet | B |
Und doch den Becher h lt trotz seiner Neige | C |
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Drum will ich nochmals meine W nde schm cken | A |
Und meine Schwelle wie im Fr hling kr nzen | A |
Die Vasen Rahmen und die B cherr cen | A |
Vom Staub erl sen da sie wieder gl nzen | A |
Und will die Laden alle sorgsam schlie en | A |
Da nicht ein Duften nach Vergangenheit | B |
Die Stunde st rt die mir dein Kommen weiht | B |
Auf angebeteten und leichten F en | A |
Und aus den dunklen Ecken will ich locken | A |
Die Seufzer alle die sich dort verfangen | A |
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Die Fl gel auf Der Abend naht mit Glocken | A |
Wie sie mir feierlicher niemals sangen | A |
Da weichen sie der Einsamkeit Gespenster | D |
Und auf den Tisch wei schimmernd berhangen | A |
Stell ich dir Becher die noch niemals klangen | A |
Und eine rote Rose auf das Fenster | D |
Dann will ich warten bis die letzte Farbe | E |
In Schatten stirbt in laut und grenzenlose | F |
Dann gl ht mein Wein dann duftet meine Rose | F |
Dann mu das Wunder kommen des ich darbe | E |
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Die Nacht verging und erst beim Morgengrauen | A |
Schlo ich das Fenster Grimme Schauer fielen | A |
Von Gras und Blatt sah ich's mit eisigblauen | A |
Frostaugen h hnisch nach mir schielen | A |
Die Rose hing geknickt in ihrer Vase | F |
Krank war des Weines Duft im Glase | F |
Und d nner Staub lag wieder auf den Dielen | A |
Und berall begann aus grauen Ecken | A |
Der Alltag fahle H nde herzustrecken | A |
In allen Winkeln sah ich tote Tr ume hocken | A |
Wie Eulen stierend aus beraubten Nestern | A |
Denn solche Nacht ank ndend sich mit Glocken | A |
Nutzlos durchlauscht macht mehr denn Heut aus Gestern | A |
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Und einmal war's mir doch als w rden Schritte | B |
An meiner T r unschl ssig sich besinnen | A |
Ein zwei Minuten Und die leisen Tritte | B |
Wie sie gekommen klangen sie von hinnen | A |
Anton Wildgans
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