Glück Des Alleinseins Poem Rhyme Scheme and Analysis

Rhyme Scheme: ABBA BCCB DBBD EFFE BAAB EGGE AEEA DDDD

Gl ck des Alleinseins All und EinesseinA
Wie sehnte sich der J ngling einst nach PaarungB
Und jetzt der Mann in tiefster IcherfahrungB
Kennt nur das eine klare Gl ck AlleinA
-
Ganz anders wachst du auf gehst in den TagB
Wenn des Alleinseins gnadenvolle StilleC
Dein erstes Schaun empf ngt kein fremder WilleC
Wenn auch verschwiegen deinen kreuzen magB
-
Du pr fst die Stimme siege und sie klingtD
Horchst auf dein Herz und brav ist es am WerkeB
Der Atem geht treu blieb des Armes St rkeB
Geh res Lust Aug das zur Sonne dringtD
-
Du warst gewohnt dies weil es immer warE
Kaum zu beachten unter deiner HabeF
Doch nun auf einmal ahnst du eine GabeF
Und es ist Gl ck und mehr denn wunderbarE
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Stand nicht der Strauch dort all die Jahre langB
An jenem Weg den du so oft gegangenA
In andrer Ich Gesetz und Lust befangenA
Stand er nicht dort in Herbst und Bl tendrangB
-
Und nun urpl tzlich wirst du sein gewahrE
Und kniest hin und streichelst seine ZweigeG
Als ob sich Gott in diesem Busch dir zeigeG
Gl ck des Alleinseins Gabe wunderbarE
-
Und er der schwieg als du zu ihm geschrienA
Da dir auch dir ein Menschenherz geb hreE
Tritt aus dem Busch auf da er dich ber hreE
Und alle seine Engel sind um ihnA
-
Und l st von deinen Sinnen alles BandD
Und deutet dir die F lle der GesichteD
Und seine unverg nglichen GedichteD
Befiehlt er einer armen MenschenhandD

Anton Wildgans



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