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Die Hà¤fen waren geà¶ffnet. Wir schifften uns ein,
die Segel voraus, den Traum à¼ber Bord,
Stahl an den Knien und Lachen um unsere Haare,
denn unsere Ruder trafen ins Meer, schneller als Gott.
Unsere Ruder schlugen die Schaufeln Gottes und teilten
die Flut;
vorne war Tag, und hinten blieben die Nà¤chte,
oben war unser Stern, und unten versanken die andern,
drauà?en verstummte der Sturm, und drinnen wuchs unsre
Faust.
Erst als ein Regen entbrannte, lauschten wir wieder;
Speere stà¼rzten herab und Engel traten hervor,
hefteten schwà¤rzere Augen in unsere schwarzen.
Vernichtet standen wir da. Unser Wappen flog auf:
Ein Kreuz im Blut und ein grà¶à?eres Schiff à¼berm Herzen.
Die Hà¤fen Waren Geà¶ffnet
Ingeborg Bachmann
(1)
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