Nie bist du fröhlich, sprach die Liebste mein,
Nie sah ich dich von Andacht fromm beseelt.
Was ist es, das dein Blick so tief verhehlt?
Warum dein Lachen kalt und hart wie Stein?

In dieses blonde Köpfchen, fiel ich ein,
Hat nie der Zweifel grausam sich verfehlt;
Doch ich hohnlache über diese Welt
Seit meiner ersten Zweifel Qual und Pein.

Glaubst du denn nicht, sprach sie, an Gott, den Herrn,
Und an den Engel, der dein guter Stern?
Und gibt dir nicht die Hoffnung ihr Geleite?

Da sagte ich: mein Engel, der bist du,
Mein Glauben, meine Hoffnung, meine Ruh'! -
Doch sprich von Liebe und laß Gott beiseite.