Siehst du das fröhliche Gedränge
im Festesschmucke angetan.
Es scherzt und lauscht des Walzers Klänge,
lässt sich begaffen und gafft an.
Doch siehst du durch die Menge wandeln
des Widerspruches Nachtgestalt!
Siehst du die Wollust dort verhandeln
die Unschuld, wie Natur sie malt.
Es sind die Blumenmädchen, welche
aus ihrer Hand, bedeckt mit Fluch,
austeilen der Fluren duft'gen Kelche.
Oh wehmutsvoller Widerspruch!