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Du bist der Garten, wo meine Hände
über die weißen Wege gehen -
Du bist das Blühen und das Gelände
der sanften Hügel und blauen Seen.
Denn Deine Augen, sie gleichen diesen
und Deine Lenden sind die Wiesen,
nach denen meine Träume sehn.

Du bist der Garten, wo meine Seele
über die dämmernden Wege geht.
Du bist der Mohnduft für alle Fehle
Du bist die Vergebung und das Gebet.
Denn alles was mir im Suchen begegnet
Du hast es geheiligt und gesegnet,
dass es in mir wie ein Bildnis steht.

Du bist der Garten, wo meine Liebe
unter den purpurnen Bäumen träumt.
Du bist das feinste der feinen Liebe
wodurch alle Gierde geläutert scheint.
Du bist das Singen der Nachtigallen,
die singen und sterbend niederfallen.
Du bist das Leben - das ich versäumt.