Das Große Händefalten Poem Rhyme Scheme and Analysis
Rhyme Scheme: ABABA CDCD BABA BABA BABA EAEA BABA BABA BFGF BABA BDBD BABA CACA CECE BABA BABAtext | A |
Gewaltiger dem alle sich befehlen | B |
Und der auch unsrer Feinde Beten w gt | A |
Ein einzelner f r Millionen Seelen | B |
Versuch' ich mich in Worten schwer gepr gt | A |
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Und bin nicht mehr der abgewandte Dichter | C |
Der eigener und fremder Wehmut pflag | D |
Nein eines Volkes Anwalt vor dem Richter | C |
Steh' ich vor dir an diesem J ngsten Tag | D |
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Du hast ihn uns herabgesandt auf Erden | B |
Da alle V lker die lebendig sind | A |
Gez hlt gewogen und befunden werden | B |
Und nichts mehr gelte was nur Spreu im Wind | A |
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Da n tzt es nicht zu deinem dunklen Walten | B |
Emporzuflehn da es uns Sieg verleiht | A |
Nein meines Volkes stummes H ndefalten | B |
Ist nur gerichtet auf Gerechtigkeit | A |
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Du hast uns kein geringes Pfund verliehen | B |
Wir haben dieses Pfund vertausendfacht | A |
Durch unsern Flei zu sch nstem Ernst gediehen | B |
Ist aller Gegend schmeichlerische Pracht | A |
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Vom ebnen Lande bis zum Gletschereise | E |
Aufsch umt der Saaten goldgedr ngte Flut | A |
Und meldet sich zum Zeugen und Beweise | E |
Da unsre unverdro ne Arbeit gut | A |
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Jetzt wo die freundlichen Ger usche schweigen | B |
Wird jenes gro e Regen erst bewu t | A |
Das sonst vom Aufgang bis zum Abendneigen | B |
Dies Land erf llt mit r stger Schaffenslust | A |
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Nun freilich ruhn die wirkenden Maschinen | B |
Das Feld liegt brach die flinke M hle steht | A |
Denn alle H nde die da sind bedienen | B |
Nunmehr des Krieges heiliges Ger t | A |
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Nur hie und da ein einsam Sensendengeln | B |
Ein Weib ein Greis sticht m de Erde um | F |
Und deines Friedens schwergekr nkter Engel | G |
Geht weinend durchs verla ne Heiligtum | F |
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Wir h tten seine Tr nen gern vermieden | B |
Wir lechzen nicht nach Menschenpein und Streit | A |
Denn was wir sind sind doppelt wir im Frieden | B |
Und was wir k nnen bl ht aus Heiterkeit | A |
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Wir sind umwirkt von holdestem Bet ren | B |
Die Landschaft s nftigt jeden Sorgenblick | D |
Und ladet ein zu s em Ihrgeh ren | B |
Zu Wein und Liebe R hrung und Musik | D |
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Musik ist unsrer jungen Menschen Schreiten | B |
Musik von allen H ngen jubelt sie | A |
Und selbst der gro en St dte N chternheiten | B |
Ber ckt die allgemeine Melodie | A |
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Das macht das Leben wert die Herzen weicher | C |
Die Sinne fein das Urteil menschlich mild | A |
Das macht den K nstler macht den sterreicher | C |
Und schafft aus Tr umern Helden wenn es gilt | A |
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Denn immer noch wenn des Geschickes Zeiger | C |
Die gro e Stunde der Geschichte wies | E |
Stand dieser Volk der T nzer und der Geiger | C |
Wie Gottes Engel vor dem Paradies | E |
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Und hat mit rotem Blut und blanken Waffen | B |
Zum Trotze aller Frevelgier und List | A |
Sich immer wieder dieses Land erschaffen | B |
Das ihm der Inbegriff der Erde ist | A |
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Erw ge dies in deinem dunklen Walten | B |
Unendlicher der Schmach und Sieg verleiht | A |
Denn unser gro es stummes H ndefalten | B |
Ist nur gerichtet auf Gerechtigkeit | A |
Anton Wildgans
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