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Ist es Sünde, was wir rein empfinden,
Mag der Herr im Jenseits drüber richten!
Hier auf Erden will ich Worte finden,
Nahes Glück zu preisen in Gedichten.
Lang schon war ich krank nach deinem Kommen,
Fast zu müde schon, um dich zu dienen,
Selbst die Hoffnung schien bereits genommen,
Aber endlich bist du doch erschienen.
Und nun gehen wir im Traum zu zwein,
Durch den Frühling, der uns Blüten regnet,
Und mir ist vor lauter Benedeien
Zum Vergehen selig. Sei gesegnet !
Traumerfüllung
Anton Wildgans
(1)
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