Hinauf, hinauf, wohin uns steil und weit
Kein Wünschen, noch so kühn und glühend, trüge,
erhebt sich einst zum glücklichsten der Flüge
Die müde Seele, vom Gefühl befreit.

Hinauf, hinauf, wo Sterne dichtgereiht
Befestigen das glitzernde Gefüge,
Fliegen wir dann in innigster Genüge
Wie Fünkchen Lichts in die Unendlichkeit.

Wir fliegen, fliegen hin zu ewigem Fest,
Schimmernde Geister, die kein Erdenrest
Mehr niederzieht zu irdischem Getriebe.

Versinken wird, was wir geirrt, gefehlt;
Und wie ein Traum verschwimmt das Bild der Welt,
Wo Haß ein Balsam war und Gift die Liebe.