Den Beifall kenn' ich und den Hohn der Menge,
Den Schmeichelton und Faustschlag ins Gesicht,
Weiß um die Gifte, die man denkt und spricht,
Und um die Ruhe der Gewissensstrenge.

Ich kenn' die Blutspur mancher Leidensgänge,
Und auch den Weg der Freude mied ich nicht;
Ich schlürfte bis zum Grund und stell' nun schlicht
Den Becher hin, an dem ich nicht mehr hänge.

Und dennoch, wenn ich mich zurückbesinne
Durchmessnen Weges und vergangner Zeit,
Werd' ich in mir nur heitern Friedens inne.

Ein leichter Rauch, zu Höhen flugbereit,
Blieb mir die Seele wie vom Anbeginne,
Und Bechers Neige ist nicht Bitterkeit.